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Von: Katharina Vogt
Geflüchtete werden besonders häufig Opfer von Betrug und geraten ohne eigenes Verschulden allein durch ihr Unwissen über ihre Verbraucherrechte in schwere Notlagen. Dies passiert z.B. bei Abschlüssen von Handyverträgen, Mietverträgen, Fitnesscenter-Verträgen etc.
Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende und Ehrenamtliche in den Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt, da diese meist erste Ansprechpartner und später oft Vertrauenspersonen für Geflüchtete sind. Die Mitarbeiter*innen sollen durch das Projekt in die Lage versetzt werden, Geflüchtete als Verbraucher*innen im Sinne eines präventiven Verbraucherschutzes zu beraten und an geeignete Stellen weiter zu leiten, damit die Geflüchteten entsprechende Angebote kritisch bewerten können, Verbraucherrechte einfordern und eine richtige Auswahl treffen können.
Ziel ist eine nachhaltige Bildung und eine bereits frühzeitig greifende präventive Stärkung der Verbraucherschutzkompetenzen der Zielgruppe. Die beiden Systeme Verbraucherschutz und Beratungsdienste für Geflüchtete sollen einander näher gebracht werden, um eine nachhaltige Kooperation zu bewirken. Durch die Einbindung zahlreicher Dienste in AWO Gliederungen wird eine bundesweite Wirkung angestrebt.
Nähere Informationen über
Katharina.Vogt@awo.org , Referentin für Flüchtlingspolitik
Nina.Lotz@awo.org , Referentin fürdie Stärkung der Verbraucherschutzkompetenzen von Geflüchteten
Stärkung der Verbraucherschutzkompetenzen von Geflüchteten - Kurzdarstellung
Kontakt:
Katharina Vogt
Referentin für Flüchtlingspolitik