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Von: Klaus Theißen
Die mehr als 2,5 Millionen von Armut betroffenen Kinder in Deutschland sind ein erdrückender Beweis dafür, dass die politischen Institutionen hier bisher versagt haben. Verfehlte Prioritäten und falsche politische Entscheidungen lassen die Zahl der Kinder und Jugendlichen, deren Teilhabemöglichkeiten eingeschränkt sind, immer weiter steigen. Diese Entwicklung muss umgehend gestoppt werden. Das gelingt in erster Linie, indem die Investitionen in Kinder, Jugendliche und Familien endlich tatsächlich als Investitionen in die Zukunft des Landes anerkannt und damit deutlich erhöht werden. Nur ein intakter, handlungsfähiger und ausgleichender Sozialstaat ist in der Lage, soziale Ungerechtigkeiten abzumildern und faire Teilhabechancen für alle Menschen zu ermöglichen.
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Kontakt:
Cindy Termünde
Sekretariat Kinder / Jugend / Frauen / Familie