Bundeskonferenz, Stuttgart
20. bis 22. November 1980
Im Mittelpunkt der Beratungen stehen die Diskussionen über
- die Neuordnung des Kindergeldsystems
- Verbesserungen beim (offenen) Strafvollzug,
- die Durchsetzung der Reformen des Jugendhilferechts und des Jugendstrafvollzugs,
- der Ausbau der ambulanten Dienste sowie
- Forderungen zur Verbesserung der Situation psychisch Kranker und zur Behindertenhilfe.
Die Wahl zum Bundesvorstand hat folgendes Ergebnis:
- Vorsitzender: Kurt Partzsch, Hannover;
- Stellvertreter: Elfriede Eilers, Bielefeld; Rudolf Petereit, Mannheim;
- Ehrenvorsitzende: Lotte Lemke, Bonn;
- Beisitzer: Helmar Dengscherz, Bad Windsheim; Albert Haider, Oldenburg; Hans Kaspar, Büschfeld; Horst Koffke, Berlin; Günter Lütgens, Kiel; Percy Lüth, Hamburg; Vincenz Moritz, Köln; Paul Saatkamp, Duisburg; Karl Schön, Bendorf; Alois Strohmayr, Stadtbergen; Martin Zahn, Frankfurt; Helga Zeitler, Dortmund.
Unter den Ehrengästen können u. a.
- Stuttgarts Oberbürgermeister Rommel,
- Ministerpräsident Lothar Späth,
- Bundesjustizminister Hans-Jochen Vogel und
- die Vorsitzende der BAGFW, Fürstin zu Salm und Horstmar,
begrüßt werden.
Den AWO-Fernsehpreis 1980 erhalten
- Christa Auch-Schwelk für ihren Film über die Psychiatrie in Deutschland „Ich war Freitag, der 13.“
- Renke Korn für den Film „Zuhause unter Fremden“.